Donnerstag, 23. April 2020

Der Heilige Georg

Bild von Dimitris Vetsikas auf Pixabay


Am 23. April ist in der katholischen Kirche und in vielen Ostkirchen der Gedenktag des Hl. Georg, dem Drachenbezwinger.

Er gehört zu den 14 Nothelfern. Sein Leben stellt eine einzige Legende dar, jedoch ist seine Verehrung bereits seit dem 6. Jahrhundert weit verbreitet und dies auch über die West- und Ostkirche hinweg. Er wird eine reale Person im 3. Jahrhundert gewesen sein, die Anfang des 4. Jahrhunderts der Christenverfolgung zum Opfer fiel.

Hier finden sich weitere Informationen: Heiligenlexikon und Artikel auf katholisch.de.

In Darstellungsformen finden sich neben dem roten Kreuz (Georgskreuz, in vielen Wappen) der Kampf mit Lanze gegen den Drachen in Ritterrüstung.

Der Sieg gegen den Drachen wurde als Sieg gegen das Böse übersetzt. Sein tiefer Glaube hat ihn den scheinbar unüberwindbaren Drachen töten lassen und die Königstochter retten.

Ob wir nun an Legenden wie die um Georg glauben oder nicht, sie wollen immer nur eines bewirken: Mut machen, Kraft geben und Hoffnung schenken. Sie wollen uns zeigen, was Glaube, was ein festes Fundament, auf dem wir stehen, uns im Alltag helfen kann.

Das brauchen wir: Mut und Mutmachendes, Kraft und Kraftgebendes, Hoffnung und Hoffnungsspendendes. Gerade jetzt. Für unseren "neuen" Alltag im Ungewissen.

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